Stiftung IHF Institut für Herzinfarktforschung

Laufende Projekte

Projektübersicht

REVASK

Unter Beteiligung von Ärzten und Krankenkassen soll geprüft werden, ob und inwiefern eine Zusammenarbeit von Fachärzten für Kardiologie und Herzchirurgie in sogenannten Herzteams die Einhaltung von Leitlinien verbessert. Konkret geht es um Patientinnen und Patienten, bei denen ein Eingriff zur Verbesserung der Durchblutung des Herzmuskels geplant ist (Revaskularisation). Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. In Herzteams soll die optimale Behandlung dieser Patientengruppe abgesprochen werden: entweder eine Bypassoperation oder eine Ballondehnung der Herzkranzgefäße mittels Herzkatheters.

CASE-AF

CASE-AF ist eine wissenschaftliche Erhebung, bei der Daten über die Behandlung von Vorhofflimmern mittels herzchirurgischer Ablation, den therapeutischen Konsequenzen und dem weiteren Verlauf der Erkrankung dokumentiert werden. In ganz Deutschland sollen bis zu 1000 Patienten in das Register eingeschlossen werden.

Erste Abstracts zu geschlechtsspezifischen sowie altersspezifischen Ergebnissen des Case-AF Registers wurden bei den DGK Herztagen am 11.10.2019 in Berlin präsentiert:

Genderspezifische Ergebnisse der chirurgischen Vorhofflimmerablation

Altersspezifische Ergebnisse der chirurgischen Vorhofflimmerablation

EU-CaRE

EU-CaRE (A European study on effectiveness and sustainability of current Cardiac Rehabilitation programmes in the Elderly) ist eine international vergleichende Studie. Ziel der Studie ist es, bestehende kardiologische Rehabilitationsmaßnahmen für ältere Patienten der teilnehmenden Länder zu vergleichen und Maßnahmen zur Verbesserung der Therapie abzuleiten. Beteiligt sind Institutionen aus den Niederlanden, der Schweiz, Spanien, Italien, Dänemark, Frankreich und Deutschland.

EU-CaRE wird durch das Rahmenprogramm „Horzion 2020“ der Europäischen Union gefördert.

ARENA

In der Metropolregion Rhein-Neckar leiden geschätzte 40.000 Personen an Vorhofflimmern. Das Wissen in der Bevölkerung um die Erkrankung, ihre Symptome und Folgen, wie das deutlich erhöhte Schlaganfallrisiko, ist jedoch gering. In der Folge sind über die Hälfte der Fälle von Vorhofflimmern unterbehandelt oder nicht erkannt. Näheres finden Sie hier.

CULPRIT-SHOCK

In einer von der EU geförderten vergleichenden Studie arbeitet die Stiftung IHF mit an der Beantwortung der Frage, von welcher Intervention Patienten mit einem Herzinfarkt und einem Schock eher profitieren: Wiedereröffnung nur des Infarktgefäßes oder aber darüber hinaus auch Behandlung von weiteren Koronargefäßen mit relevanten Verengungen. Geplant ist, in ganz Europa 700 Patienten in die Studie einzuschließen. Professor Zeymer (stellvertretender Vorsitzender der Stiftung) ist einer der beiden verantwortlichen Wissenschaftler für dieses Projekt.

Unterstützung von Publikationen bestehender Datenbanken

Die Stiftung IHF unterstützt das Erstellen von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. So werden Datenbanken zu verschiedenen kardiologischen Themen zur Verfügung gestellt, die Daten ausgewertet und es erfolgt eine wissenschaftliche Beratung. Die entstandenen Publikationen finden Sie hier.

Kontakt

Stiftung IHF
Institut für Herzinfarktforschung

Bremserstraße 79

67063 Ludwigshafen

Telefon: 0621/503-2881
Fax: 0621/503-2889

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